Die Nutzung des Ultraschallgeräts

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Der Zweck einer Ultraschalluntersuchung
Eine Ultraschalluntersuchung dient dazu, sich die inneren Organe anzuschauen. In der Fachsprache heißt sie Sonografie. Ärzte können mithilfe dieses Verfahrens verschiedene Erkrankungen diagnostizieren. Die Ultraschallwellen wandern ins Gewebe, welches unverletzt zurückbleibt. Anders als beim Röntgen existiert beim Ultraschall keine Strahlenbelastung.
Relevante Gegenstände für die Funktion
Ein Ultraschallgerät ist zum Untersuchen notwendig. Oftmals ähnelt es einem Rollschrank mit einem Computer und Bildschirm. Den Anschluss des Schallkopfs, eines Handgeräts, ermöglicht die Verbindung mit einem Kabel. Im Schallkopf existieren spezielle Kristalle. Beim Einschalten des Geräts treten aus dem Schallkopf Schallwellen aus, die für einen Menschen nicht hörbar sind. Sobald man den Schallkopf auf die Haut setzt, durchdringen die Ultraschallwellen den Körper. Die in diesem vorhandenen Gewebe und Organe werfen sie wie ein Echo zurück. Die Ultraschallwellen werden von den einzelnen Geweben in unterschiedlicher Stärke reflektiert. Aufgrund des Echos kann der Computer ableiten, wie die Organe positioniert, geformt und strukturiert sind. Dies ist auf dem Bildschirm als Ultraschallbild zu erkennen. Es besteht die Möglichkeit der Speicherung sowie des Ausdruckens von Untersuchungsbefunde und Bildern. Eine Bestimmung mancher Geräte bezüglich der Richtung und Schnelligkeit, mit welcher das Blut durch das Herz oder die Blutgefäße fließt, existiert. Dies ist die Doppler-Untersuchung.
Die Möglichkeiten durch Ultraschall
Eine Untersuchung der Blutgefäße sowie der Schilddrüse findet am Hals oder Kopf statt. An den Armen oder Beinen untersuchen Ärzte vornehmlich Blutgefäße. Ein Ultraschallgerät ermöglicht auch eine Untersuchung der Gelenke, Sehnen und Muskeln.
Der Brustkorb dient insbesondere dem Gesundheitscheck des Herzens. Ebenfalls kann man die Ränder der Lunge überprüfen. In deren Innenbereich wirkt die Luft für die Bilder störend. Durch Röntgen werden Veränderungen im Inneren der Lunge sichtbar. Den Ultraschall am Bauch nennt man Abdomen-Sonografie. Dort untersucht man die Gallenblase, Milz, Leber und Bauchspeicheldrüse. In seitlicher Position kann man den Zustand der Nieren erkennen. Mit dem Ultraschallgerät kann man auch den Magen oder Darm untersuchen. Aufgrund der Speisen und Luft kann man sie nicht immer gänzlich erkennen. Die Magen- oder Darmspiegelung liefert eine zuverlässige Beurteilung.
Eine Untersuchung der weiblichen und männlichen Geschlechtsorgane sowie der Blase findet vorzugsweise am Unterleib statt. Mithilfe des Ultraschallgeräts können schwangere Frauen ihr ungeborenes Baby in der Gebärmutter anschauen.
Der Ablauf der Untersuchung
Was passiert während der Untersuchung?
Auf die zu untersuchende Körperstelle oder den Schallkopf wird ein farbloses Gel aufgetragen. Durch das Gel ist der Kontakt des Ultraschallkopfes zur Haut stimmig. Der Schallkopf wird auf die Haut gedrückt und in verschiedene Richtungen bewegt. Dadurch empfinden Patienten keinerlei Schmerzen. Während des Gesundheitschecks ist es manchmal notwendig, die Luft anzuhalten. Eine Ultraschalluntersuchung kann je nach dem zu untersuchenden Organ länger als eine halbe Stunde dauern.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von SMT Ultraschall Steinberger Medizintechnik, nachgelesen werden.


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