Was unterscheidet beim Rollator die einzelnen Arten?

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Beim Rollator denken viele Menschen immer nur an die eine Art. Dabei haben sie das Standardmodell vor Augen, welches die Grundfunktionen besitzt, schwer zu handhaben ist und viel Gewicht mitbringt. Oft wird nur dieses Standardmodell von Krankenkassen übernommen. Doch es ist möglich, einen speziellen Rollator zu kaufen.

Leichtgewicht- und Indoor-Rollatoren:
Wie es der Name ausdrückt, eignen sich Indoor-Modelle für die Wohnung. Sie sind schmaler, damit das Laufen kein Problem ist. Hinzu haben die Räder eine andere Ausführung. Dank ihrer Anpassung können die Räder mit verschiedenen Bodenbelägen konfrontiert werden. Außerdem sind solche Modelle einfach einzuklappen und können bei Bedarf schnell verstaut werden. Damit nehmen sie bei Nichtbenutzung keinen Platz weg. Als Material wird meist Aluminium oder Holz genutzt. Zudem werden Sie ein Tablett und einen Korb mitbekommen, wenn Sie sich dafür entscheiden, so einen Rollator zu kaufen. So können Gegenstände transportiert werden.
Ähnlich wie die Indoor-Modelle sind die Leichtgewicht-Rollatoren nicht schwer. Maximal 10 kg wiegen sie. Die Anwendung ist einfach. Ein solcher Rollator kann bei Bedarf zusammengeklappt werden und hilft den betroffenen Personen zu mehr Eigenständigkeit.

Outdoor-Rollatoren:
Möchten Sie einen Rollator kaufen, um draußen aktiv zu sein, ist dieser richtig. Das Material ist rostfrei und die Reifen eigenen sich für verschiedene Straßenbeläge. Durch die breiteren Hinterreifen steht das Modell sicherer. Sogar in der Natur kann es nicht so schnell zum Umkippen kommen. Des Weiteren besitzt solch ein Gerät größere Taschen. Schließlich wird hiermit manchmal der Einkauf erledigt und es soll viel reinpassen. Wird der Weg zu anstrengend, hilft die breite Sitzgelegenheit. Der Sitz ist breiter als bei Indoor-Modellen, was die breiteren Reifen als Grundlage hat. Das macht die Benutzung komfortabler und lässt längere Wege weniger ein Problem sein.

Elektrischer Rollatoren:
Elektromodelle haben den Vorteil, dass weniger geschoben werden muss. Das ist bei Steigungen gut.
Planen Sie solch einen Rollator zu kaufen, müssen Sie jedoch preislich mehr einplanen. Nach einer Laufzeit von 8 bis 10 Stunden muss außerdem der Akku aufgeladen werden. Somit wird der Stromverbrauch ein wenig erhöht.

Spezielle Ausführungen:
Rollator-Benutzer sind oft alte Menschen. Es gibt aber auch jüngere Leute, die etwa nach einem Schlaganfall auf ihn angewiesen sind. Ähnlich ist es mit Übergewichtigen. Letztere benötigen eine Hilfe, die mehr Gewicht aushalten kann. Schlaganfallpatienten brauchen indes spezielle Bremshilfen oder müssen ihre Arme auflegen können. Armauflagen können auch für Arthritis-Patienten sehr bedeutsam sein.
Manchmal sind Extra-Rollatoren sogar bei Kindern wichtig. Dann sind sie in der Größe verstellbar. Spezielle Anfertigungen können genauso für große Menschen eine Bedeutung besitzen. Denn herkömmliche Modelle sind für sie einfach zu klein. Die Einstellungen und die Benutzung werden dann problematisch.


Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Sanitätshaus Medisan GmbH, nachgelesen werden.

 


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