Welche Endoskope für die Medizin gibt es?

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Der medizinische Fortschritt geht sukzessive weiter und entsprechend sind auch die Behandlungsmethoden heutzutage in einem deutlich besseren Zustand als früher. Die Einsatzmöglichkeiten von Endoskopen für die Medizin sind sehr vielfältig, zumal es diverse Arten dieser Geräte gibt. Generell ermöglicht es dem Arzt, das Innere eines Organs zu visualisieren. Dazu gehören auch inneren Leitungen oder Höhlen-Kanäle eines menschlichen Körpers. Die Größen der Endoskope für die Medizin sind immer unterschiedlich und je nach Einsatzgebiet anders designt. Manche besitzen einen starren Stab, während ein anderes Modell mit einer flexiblen Variante daher kommt. Bei der Endoskopie handelt es sich um eine minimalinvasive Technik, wobei eine konkrete Diagnose gestellt oder sogar eine chirurgische Operation ausgeführt werden kann.


Entweder wird das Endoskop über den Mund eingeführt, damit die Bereiche Magen, Nasenlöcher, Stimmbänder, Bronchien oder die Nebenhöhlen untersucht werden können. Auf der anderen Seite besteht auch die Möglichkeit, die Endoskope für die Medizin über den Anus in den Körper einzuführen. In diesem Fall wird dann eine Untersuchung des Dickdarms vorgenommen. Sollte es zu anderweitigen Untersuchungen kommen, sind auch kleine Schnitte denkbar. Hier ist zum Beispiel ein kleiner Schnitt im Bauch denkbar, um das Endoskop in dieser Körperregion einsetzen zu können. Dabei spricht man auch von einer Laparoskopie. Nun stellt sich die Frage, welche Arten von Endoskopen für die Medizin es am Markt überhaupt gibt.
 

Insgesamt gibt es drei grundlegende Haupttypen von Endoskopen. Zunächst soll dabei das sogenannte Rigide optische Endoskop genannt werden. Dieses Gerät weist einen starren Stab auf, welcher mit einer optischen Linse ausgestattet ist. Zudem ist diese Art eines Endoskops mit einer Lichtquelle kombiniert und verfügt am jeweiligen Ende über ein Objektiv, mit dessen Hilfe auch Bilder angezeigt werden können. Ebenfalls ist ein optionaler Video-Kamerakopf denkbar.
Die zweite Möglichkeit bei einem Endoskop ist das Fibroskop. Grundsätzlich funktioniert es nach demselben Prinzip wie die starren Modelle. Der Hauptunterschied besteht allerdings in der Flexibilität des Stabs, welcher aus Glasfaser besteht und sich daher biegen lässt.
Gerade bei gewundener Anatomie lässt sich eine enorme Erleichterung feststellen, bspw. bei der Betrachtung bestimmter Teile des Kehlkopfes. Dafür ist bei der Handhabung auf größere Sorgfalt zu achten, weil der Stab deutlich zerbrechlicher ist als andere Varianten. Zuletzt soll noch das Video Endoskop genannt werden. Der Stab ist in der Regel flexibel und besitzt am unteren Ende über einen CCD Sensor, welcher Videoaufnahmen tätigen kann.  Bei einer Polypektomie oder Prostatavergrößerung kann der Schaft über verschiedene Operationskanäle, für die endoskopischen Geräte, verfügen. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Endoskopie ein sehr wichtiger Bereich in der Medizin geworden ist und es, je nach Einsatzgebiet, unterschiedliche Arten der Endoskope für die Medizin am Markt gibt.

                                                      


 


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